Plattentellerauflagen gibt es wie Sand am Meer aus den verschiedensten Materialien: Gummi, Filz - aus Wolle oder Kunstfasern, Graphit, Kork, Silikon, Acryl, Kupfer, Stahl, Aluminium, Leder, Sandwichkonstruktionen aus den verschiedensten Materialien etc. Gummimatten waren von Anfang an der Industriestandard, der üblicherweise nicht hinterfragt wird. Alle davon abweichenden Auflagen hatten für den jeweiligen Macher sicher einen hörbar positiven Einfluss auf seinem Testplattenspieler. Die zahlreichen Produkte machen deutlich, dass verschiedene Plattenspielerkonstruktionen aus den unterschiedlichsten Materialien und Materialmischungen unterschiedliche Lösungen hervorbrachten. Treffen diese Matten auf andere Laufwerkkonzepte, sind sie oft genug unwirksam oder gar kontraproduktiv. Schön wäre es, eine Plattenteller-Matte zu haben, die möglichst immer positiv und meistens hervorragend wirkt im Sinne von natürlichem, lebendigem Klanggeschehen.
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DÄD!CLÄMP und DÄD!MAT erhalten renommierten AA-Award in Japan
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DÄD!CLÄMP & DÄD!MÄT erhalten Award von LP: "Product Of The Year 2022"
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DÄD!MÄT & DÄD!CLÄMP erhielten die Auszeichnung " Technology of the Year 2021" von der ältesten Audio-Zeitschrift Japans, dem MJ Magazin. |
Audio Accessory Excellence Award 2022, Japan Mit einer oben liegenden Rändelschraube wird die DÄD!CLÄMP auf der Mittelachse fixiert und dann mit einer zweiten Schraube darunter die Platte mit varia-bler Dosierung auf den Teller gedrückt, bis auch wellige Vinyl-Scheiben perfekt plan aufliegen. Die Platte scheint am Teller zu kleben, befanden die beiden Jury-Mitglieder, der Klang werde klarer und kontu-rierter, der Bass straffer und Mitten und Höhen wirkten wie befreit mit höherer Feinauflösung.Bei kombinierter Anwendung von DÄD!CLAMP und DÄD!MAT verdoppelt sich die Wirkung nach Mei-nung der beiden japanischen Analog-Spezialisten sogar. Die DÄD!MÄT sorge in der Folge für mehrOrdnung im Klangbild, arbeite feinste Details heraus und bringe Nuancen im Bass zum Vorschein.Schon für sich betrachtet, sei die Wirkung der beiden analogen Zubehörteile bemerkenswert, aber in der Kombination von DÄD!CLÄMP und DÄD!MÄT er-höhe sich der Grad an Tiefe und Realismus in der Wiedergabe dramatisch oder mit den Worten von Masamitsu Fukuda ausgedrückt: „Ich bekam eine Gänsehaut, als ich es hörte.“
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DÄD and alive - eine etwas andere Plattentellerauflage Hartmut Tielitz berichtet in IMAGE HIFI 4/2020 über seine Erfahrungen mit der DÄD!MÄT auf 3 verschiedenen Plattespielern: "DÄD and alive - eine etwas andere Plattentellerauflage"
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Däd Mät Walking …Ulrich Michalik schreibt in Joachim PfeiffersHiFi & Musik Journal Nr.1/2020: „ – ein Hammerteil!“
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DÄD!MÄT: Die Matte der Matten LP Heft 3/2020 berichtet
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STEREO, Matthias Böde: DÄD, but alive Kaum etwas dürfte Unzulänglichkeiten in der Vinyl-Wiedergabe konsequenter killen! Insgesamt gilt: Ein paar Plattenseiten mit dem todsicheren „DÄD“-Doppel gehört, und man wird’s nicht mehr ohne tun wollen. |
DÄD!MÄT und DÄD!CLÄMP - Thema Pinverlängerung:
Eine für alle: Die Aufgaben für Tellerauflagen sind eigentlich bei allen Plattenspielern gleich. Somit könnten auch die Matten alle gleich sein, wenn sie denn diese Aufgaben in hohem Maße umfassend erfüllen. Dann spielt die Laufwerkskonzeption eine immer geringere Rolle.
Worum geht es? Störenergie vom Laufwerk darf nicht zur Schallplatte durchkommen, um sich in das gerade abgetastete Musiksignal einzumischen. Als da sind Störungen von Antrieb, Lager, Luft- und Gebäudeanregungen, aber auch Hohlraumresonanzen klassischer Plattenspielergehäuse und verfärbende Materialresonanzen besonders vom Teller. Gleichzeitig soll Abfallenergie aus dem Abtastvorgang nicht durch die Schallplatte ins Laufwerk und von dort zeitverzögert zurück zur Nadel gelangen, um das Timing zu verschleppen, Transparenz und Dynamik zu reduzieren. Je größer die Masse des Laufwerks, umso größer die Verzögerung und damit der Effekt. Eine Tellermatte soll also möglichst keine Störenergie durchlassen – im Idealfall also „tot“ sein – deshalb DÄD!MÄT.
Was macht DÄD!MÄT anders? Das verstehen wir besser, wenn wir betrachten, was sie nicht macht. Sie versucht nicht wie alle weichen Materialien Energie durch elastische oder plastische Verformung aufzunehmen. Sie versucht auch nicht wie die meisten harten Materialien durch Interferenzauslöschung oder Gegenfärbung zu einem neutralen Klangbild zu gelangen. Diese Methoden führen einfach zu Informationsverlust, oft auch zu komprimiertem, schmalbandigem, verschmiertem, intransparentem und undynamischem, räumlich begrenztem Klangbild. Nachgiebige Matten reduzieren die verfügbare Dynamik der Schallplatte. Deshalb ist die DÄD!MÄT hart. Unter der dünnen Haut liegt eine harte Schaumschicht aus feinen Bläschen. Die hauchdünnen Wände der Bläschen können eingespeiste Energie durch Verformung aufnehmen und in Wärme verwandeln, ohne die stabile Form der DÄD!MÄT und damit die feste Unterstützung der Schallplatte zu schwächen. Natürliche Klangfarben, mehr Information, Transparenz, Dynamik, Körper und Raum sollten der Lohn sein. Ob und in welchem Maß das gelingt, werden Sie sicher feststellen. Viel Spaß dabei! Dies ist im neuen Analogzeitalter eine Fortsetzung meiner Arbeiten aus dem Jahre 1985, die damals u.a. zur Entwicklung der Audioplan DampClamp führten. Volker Kühn, im Juli 2019
Testbericht Japan 05/2021 |